Mudemer Wassersucher wurden wieder fündig
Und die fand er tatkräftig bei Junggestelle Ais Daniel Schäfer und Klein-Azubi Kai Lorenz. Mit vereinten Kräften, unterstützt von der Krachkapelle unter Leitung von Alexander Meixner? hatte das Trio Erfolg. Traditionsfastnachter wie die Mudemer lassen sich nicht durch Regen und Sturm abschrecken, Und schon gar nicht im Jubiläumsjahr. Die können immer singen, schunkeln und fröhlich sein, auch durchnäßt bis auf die Haut und mit steif gefrorenen Fingern. Nur so kommt man zu dem Motto Seit 55 Joahr sprudelt KaGeMuWa-Humor, das Präsident Ralf Lorenz nach dem Verlesen der Eröffnungsurkunde bekannt gab. Damit war zwar die große Schunkelrunde mit den bekannten Mudemer Fastnachtsschlagern freigegeben, doch noch immer nicht die Neugier darauf gestillt, wer die große Auszeichnung, zum Halbherrn des Jahres gekürt und damit Nachfolger von Ortsvorsteher Kurt Müller zu werden, erhalten soll. Dieses Geheimnis lüftete Sitzungsleiter Uwe Lenz allein, indem er betonte, dass betreffende Person Kunst und bleibende Werte in Form von wunderschönen Gemälden schaffe. Ehrenamtlich als Kulissen und Bühnenbilder für die KaGeMuWa, aber auch für viele andere örtliche Vereine. Nie sei von ihm ein Nein zu hören gewesen. Schon da wußte jeder, dass Karl-Heinz Gräber gemeint war, dem die 1. Vorsitzende der Karnevalsgesellschaft Mudemer Wassersucher, Ulrike Schäfer, den speziellen Halbherrn-Orden und die Verdiensturkunde überreichte.Ein feierliches Ständchen der Krachkapelle unter gesanglicher Begleitung der zahlreich erschienenen Narren rundete die ebenso nasse wie gelungene Fastnachtseröffnung vor dem Alten Rathaus in Mudi ab. (L.M./ Fotos: Merkle)
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